Panzerkabel und nicht armierte Kabel sind zwei Arten von elektrischen Leitungen, die in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Der Hauptunterschied zwischen ihnen ist das Vorhandensein einer gepanzerten Schicht, die zusätzlichen Schutz gegen mechanische Schäden und Umweltgefahren bietet. Beide Arten haben zwar ihre Vorteile, aber wenn Sie die Unterschiede zwischen ihnen kennen, können Sie entscheiden, welche Art für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Was ist ein armiertes Kabel?
Panzerkabel sind elektrische Leitungen, bei denen die inneren Drähte von einer zusätzlichen Schutzschicht aus Metall umgeben sind. Diese Schicht kann Schutz vor physischen Schäden, Feuchtigkeit und Korrosion sowie vor elektromagnetischen Störungen bieten. Die Panzerschicht besteht in der Regel aus Stahl oder Aluminium, obwohl für bestimmte Anwendungen auch andere Materialien verwendet werden können. Diese Panzerschicht soll die darunter liegenden Kabel vor rauen äußeren Umgebungen oder Bedingungen wie Vibrationen und Bewegungen schützen, die die inneren Drähte beschädigen und eine Gefahrensituation schaffen können.
Die häufigste Verwendung für 3-adriges gepanzertes Kabel wird in Industriegebieten und Geschäftsgebäuden eingesetzt, wo höhere Sicherheitsanforderungen gelten, z. B. an Orten mit hohem Staub- oder Wasseraufkommen. Es wird auch häufig in exponierten Bereichen verwendet, wo es physischen Schäden oder Vibrationen ausgesetzt sein kann. Armierte Kabel sind in der Regel für höhere Spannungen ausgelegt als nicht armierte Kabel, da sie besser gegen Stromschläge geschützt sind.
Die äußere Bewehrung von armierten Kabeln gibt es in verschiedenen Formen: verriegelte Aluminiumbewehrung (IAC), gewellter Aluminiummantel (CAS) und verzinktes Stahldrahtgeflecht (GSWB). Die IAC ist aufgrund ihrer geringen Kosten und ihrer Flexibilität eine der beliebtesten Arten der Bewehrung. CAS bietet einen hervorragenden Schutz, kann aber aufgrund seines höheren Gewichts und seiner mangelnden Flexibilität teurer sein als andere Panzerungsarten. GSWB bietet einen ausgezeichneten Schutz, erfordert jedoch aufgrund der harten Außenhülle einen höheren Arbeitsaufwand beim Einbau.
Was ist ein nicht armiertes Kabel?
Ein nicht armiertes Kabel ist eine Art von elektrischer Verkabelung, die für die Stromversorgung und andere Signale in Industrie- und Gewerbegebäuden verwendet wird. Es besteht in der Regel aus zwei oder mehr isolierten Leitern, die durch eine äußere Ummantelung, z. B. aus Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyethylen (PE), geschützt sind. Nicht armierte Kabel werden im Allgemeinen für Niederspannungsanwendungen wie Beleuchtungs- und Steuersysteme verwendet.
Der Hauptunterschied zwischen gepanzerten und nicht gepanzerten Kabeln ist das Vorhandensein einer Panzerschicht. Panzerkabel bestehen aus einer Metallumhüllung, die in der Regel aus Stahl oder Aluminium hergestellt wird. Diese Schicht schützt die Drähte vor Schäden durch Feuchtigkeit, Abrieb oder Nagetiere und bietet gleichzeitig zusätzlichen mechanischen Schutz. Diese Art von Kabel wird üblicherweise in Bereichen verwendet, in denen ein erhöhtes Risiko besteht, dass Umwelteinflüsse die Drähte beschädigen, z. B. bei unterirdischen Installationen oder in Bereichen mit hoher Feuchtigkeit.
Im Vergleich zu nicht gepanzerten Kabeln sind gepanzerte Kabel teurer, da sie bei der Verlegung mehr Material und Arbeit erfordern. Wenn sie jedoch extremen Umgebungen ausgesetzt sind, können gepanzerte Kabel aufgrund ihrer zusätzlichen Schutzschicht eine höhere elektrische Zuverlässigkeit bieten als ihre nicht gepanzerten Gegenstücke.
Der Unterschied zwischen bewehrten und nicht bewehrten Kabeln
Panzerkabel und nicht armierte Kabel sind beides Arten von elektrischen Kabeln, die in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Der Hauptunterschied zwischen ihnen besteht darin, dass armierte Kabel mit einem Schutzmantel versehen sind, während nicht armierte Kabel keinerlei Schutz aufweisen.
4-adriges gepanzertes Kabel ist in der Regel aus Metall oder Kunststoff gefertigt und bietet einen zusätzlichen Schutz für die Kabel im Inneren. Dadurch eignet es sich für den Einsatz in gefährlichen Umgebungen, in denen die Gefahr einer physischen Beschädigung der Verkabelung besteht. Außerdem bietet es einen besseren Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit und eine höhere mechanische Festigkeit.
Ungepanzerte Kabel hingegen haben keine Form des äußeren Schutzes. Diese Art der Verkabelung ist in der Regel leichter und flexibler als gepanzerte Kabel, so dass sie sich leichter in engen Räumen oder um Ecken verlegen lässt. Ohne jede Form des äußeren Schutzes sind nicht armierte Kabel jedoch anfälliger für Schäden durch Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit.
Bei der Wahl zwischen gepanzerten und nicht gepanzerten Kabeln für Ihr Projekt ist es wichtig, die Umgebung, in der die Verkabelung installiert wird, und die spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung zu berücksichtigen. Panzerkabel bieten einen besseren Schutz und eine längere Lebensdauer in raueren Umgebungen, sind aber für weniger anspruchsvolle Anwendungen möglicherweise nicht erforderlich. Nicht gepanzerte Kabel bieten mehr Flexibilität, erfordern aber möglicherweise zusätzliche Maßnahmen zum Schutz vor Feuchtigkeit oder physischen Schäden, wenn sie in Gefahrenbereichen installiert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bewehrte und nicht bewehrte Kabel zwei verschiedene Arten von elektrischen Leitungen sind, die für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden. Der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht darin, dass gepanzerte Kabel eine äußere Schutzschicht in Form von Metallstreifen oder -drähten haben, während nicht gepanzerte Kabel nicht über diese äußere Schicht verfügen. Diese Bewehrung kann die Kabel vor physischen Schäden, Abrieb und Feuchtigkeit schützen. Daher ist es wichtig, die Unterschiede zwischen diesen beiden Kabeltypen zu kennen, bevor man sich für ein bestimmtes Kabel für eine bestimmte Anwendung entscheidet.